(FS24) The School of (Sub)Curating

052-0823-24 S / Do 13:00 - 15:00 / Kunsthalle Zürich

Vergrösserte Ansicht: Poster für das Seminar "The School of (Sub)Curating" von Daniel Baumann
  • Die School of (Sub)Curating fragt, diskutiert, spielt mit und wagt sich an die Frage, wie Kunst und Wissen im Raum visualisiert werden können. Sie vermittelt Studierenden eine Geschichte des Kuratierens und fordert sie auf, selbst aktiv zu werden, um räumliche Präsentationsformen für Kunstwerke, Bücher, Zeitschriften, Filme, Klänge und mehr zu finden. Mit Gastkünstlern, Kuratoren und Forschern.
  • Die School of (Sub)Curating lehrt das Kuratieren sowohl historisch als auch praktisch. Sie erweitert das Wissen und die Sensibilität für den Raum in Bezug auf Präsentation und Ausstellung und die ihnen zugrunde liegende Geschichte. Sie fordert die Studierenden auf, eine aktive Rolle bei der Erweiterung, der kritischen Bewertung und dem experimentellen Umgang mit diesen Geschichten zu übernehmen.
  • Die Studierenden lernen, verschiedene Präsentationsformen zu berücksichtigen, über die Übersetzung von Bildern, Texten und anderen Artefakten in den Raum nachzudenken und ein Publikum durch Darstellung, Schreiben, Diskurs und Erfindung anzusprechen.
  • Jede/r Studierende bzw. jede Gruppe von Studierenden wird eine kleine Ausstellung eines Projekts realisieren, die im Herbst/Winter 2024 in der Kunsthalle Zürich zu sehen sein wird.
  • Die School of (Sub)Curating fragt, wie man Kunst und Artefakte in den Raum übersetzt. Wie installiert man Dokumente über eine Ausstellung? Oder ein Buch? Oder ein digitales Magazin? Wie kann man eine frühe Plattform für digitale Kunst kontextualisieren? Wie kann man historisches Design für therapeutisches Spielzeug vorstellen? Wie inszeniert man Kinderbücher? Ein auf einem USB-Stick gespeichertes Magazin zeigen? Reisebücher in den Weltraum übersetzen? Oder Filme über Ausstellungen? Wie wäre es, Ton zu präsentieren? Oder einen Radiosender? Das kollaborative Seminar beginnt mit der Vorstellung von Kuratierungsmethoden, Formaten und Projekten. Dann sind die Studierenden an der Reihe: Sie übernehmen ein Projekt, visualisieren, installieren und präsentieren es während einer Vernissage. Es wird Teil der Ausstellung AAA Experiment in der Kunsthalle Zürich sein; Gastkünstler, Kuratoren und Forscher werden ihre Projekte vorstellen und mit den Studierenden diskutieren.

 

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert